Wie alles begann:
Nach einer langen Nacht einigten wir uns darauf, das Chinarestaurant bei der Bimhaltestelle zu besuchen (keiner konnte sich mit der Idee anfreunden, irgendetwas zu kochen). Nach einem sehr lustigen Mittagessen kauften wir, das Keplerheim ansteuernd, in der Trafik Banwinkler DAS RUBBELLOS. Die Vorsehung wollte es so, dass wir 1000 ATS gewannen. Es verstand sich von selbst, diesen Wink des Schicksals nicht vorübergehen zu lassen, und schnell bestand Konsens darüber, den Gewinn im Mensakaffee zu feiern.
Zu späterer Stunde bekamen wir ein weiteres Zeichen in Gestalt von Frauenreferentin Susanne Pollinger. Da einer der Anwesenden einige Zeit zuvor bei einem Mensafest von unserer Susi, wegen einer ihrer Meinung nach falschen Adjustierung (No Ma’am-T-Shirt) kein Bier bekam, sahen wir uns gezwungen etwas zu unternehmen. Somit war der Beschluss, eine No Ma’am-Partei zu gründen, schnell gefasst. Erschwerend kam hinzu, dass das Startkapital von 1.000 ATS leider nicht mehr im gewünschten Ausmaß zur Verfügung stand.
Nichtsdestotrotz war somit die Gründung perfekt. Innerhalb der nächsten 48 Stunden hatten wir die erforderliche Anzahl an Unterstützungserklärungen für die ÖH-Wahl 1997 in Linz gesammelt. Nachdem wir bis zu diesem Tag nichts über die Welt, in der Susanne Pollinger lebt, wussten, begannen wir ab diesem Zeitpunkt uns näher damit zu befassen!